Fasnet ist für alle da!

Sigmaringer Narren stellen sich vor und laden zur Hauptfasnet ein.

Am Montag vor dem Schmotzigen waren im Café Globus beim Caritasverband im Fidelishaus die Narren los. Zunftmeister Philippe Sutter, von den Vetter Guser, erklärte gekonnt und in mehreren Sprachen was es mit der Sigmaringer Fasnet auf sich hat.

Da konnte auch so mancher Nichtgeflüchtete noch etwas lernen. Als Verstärkung hatte er mehrere Hästräger der Sigmaringer Narrenzünfte dabei, anhand derer er dann auch Geschichten und Brauchtum erläuterte. Allen voran natürlich das Bräuteln, welches in diesem Jahr das 300-jährige Jubiläum feiert.

Ganz besonders stolz lud er daher auch alle Gäste des Café Globus dazu ein, an der Hauptfasnet in der Stadt zu sein und mitzufeiern. Denn so Sutter: „Fasnet ist für alle da!“, und daher können erfahrungsgemäß gerade in der 5. Jahreszeit neue Freundschaften entstehen. Denn eines ist klar, ein offenes aufeinander zugehen ist an der Fasnet Pflicht.

So konnten die kleinen Besucher sich gleich mal als Fledermäuse versuchen. Und die großen Besucher nutzen die Gunst der Stunde für ein Fotoshooting mit den anwesenden Maskenträgern. Einen gelungenen Abend rundeten dann das gemeinsame Singen und Schunkeln zum Sigmaringer Fasnetsklassiker „Freut euch des Lebens!“ und echte „Semerenger Fasnetsküchle“, die vom Café Seelos gespendet wurden, ab.

Die ehrenamtlichen Organisatorinnen des Caritasverbands waren begeistert und für den einen oder die andere Besucherin war klar, die Hauptfasnet müssen sie sich unbedingt anschauen.

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