Einladung zum Iftar – das Fastenbrechen

Sehr gefreut haben wir uns über die persönliche Einladung des Donau Kulturzentrums zum Iftar, dem abendlichen Fastenbrechen während des Ramadans. In den Räumlichkeiten des Donau Kulturzentrums in Sigmaringen wurden wir von unseren Gastgebern herzlich begrüßt und durch einen spannenden und köstlichen Abend geführt.

Zehra Alkisoglu und die Mitglieder des Donau Kulturzentrums erklärten uns zu Beginn, was der Ramadan für gläubige Muslime und Musliminnen bedeutet und welche Rituale damit verbunden sind.
Nach Sonnenuntergang gab es dann für alle ein wunderbares Essen, bestehend aus Suppe, Salat, überbackene Aubergine, Reis, gefüllte Teigtäschchen und Gebäck.
Den Abend haben wir in gemütlicher Runde bei türkischem Tee und Gesprächen ausklingen lassen.

Stefanie Gäble, Koordination Ehrenamt
Frank Vees, Streetworker

Ramadan

Ramadan ist der 9. Monat im islamischen Kalender. Im Islam gilt er als Fastenmonat, an den im Anschluss ein Fest des Fastenbrechens gefeiert wird. Dieses Jahr ist Ramadan in der Zeit vom Abend des 1. April bis zum Abend des 1. Mai. Im Ramadan wird von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang nicht gegessen und getrunken. Die Mahlzeiten werden vor der Morgendämmerung und nach Einbruch der Dunkelheit eingenommen.
Der Ramadan wir auch der Monat der Barmherzigkeit genannt. Der Verzicht auf Essen und Trinken ist nur ein Teil des Rituales welcher von Muslimen und Musliminnen als heilige Pflicht verstanden wird.
Eine besondere Bedeutung haben in dieser Zeit auch die Gebete und die spirituelle Hingabe sowie das Spenden für bedürftige Menschen. Der vollständigen Rezitation des Koran wird ebenfalls eine hohe Bedeutung beigemessen, da dieser erstmals im Ramadan offenbart wurde. Der Ramadan endet mit dem Zuckerfest.

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